Das Helmholtz-Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern auch im Bereich der Naturwissenschaften vielfältige Angebote.
Dabei versuchen wir ein möglichst breites Spektrum an Möglichkeiten anzubieten, z.B.:
Wettbewerbe
Informatik-Biber (www.informatik-biber.de/)
diverse Mathematikwettbewerbe (z.B. Känguru-Wettbewerb und Mathematik-Olympiade), weitere Informationen hier
Dechemax (www.dechemax.de/)
bio-logisch (www.bio-logisch-nrw.de/)
Jugend forscht (www.jugend-forscht.de/)
Schüler experimentieren (www.jugend-forscht.de/teilnahme/alterssparten/schueler-experimentieren.html)
MNU Bundesweiter Wettbewerb Physik(www.mnu.de/wettbewerbe#physikwettbewerb)
u.a.
Mathematik-AG und Schülerakademien
Die jahrgangsübergreifende Mathematik-AG hat am Helmholtz-Gymnasium eine lange Tradition.
Für die Jahrgänge 6, 8 und 10 ist eine Teilnahme an OWL-weiten Schülerakademien möglich. Die Akademie für den Jahrgang 8 wird federführend vom Helmholtz-Gymnasium organisiert.
Schulinterne Workshops
Jahrgangsstufe 5 – Der Tote vom Stauteich 1
Dies ist ein neues Format, erfreute sich aber schon beim ersten Durchlauf großer Beliebtheit und wird in Zukunft auch auf andere Jahrgangsstufen ausgeweitet.
Labortage in der Sekundarstufe I
In den Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8 finden in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik Labortage statt. Innerhalb der Klassen hat der jeweilige Fachlehrer zusammen mit den Schülern Gelegenheit, an einem Schultag ein Thema, neue Materialien oder Medien umfassend und praxisnah zu behandeln.
Weitere Informationen zu den Labortagen finden sie hier.
Am 29. und 30. Januar haben zwei Leistungskurse, der Bio-LK der Q1 und der Erdkunde-LK der Q2 in Begleitung von Herrn Held, Frau Jürgens und Herrn Mühlenhoff das XLAB-Science Festival in Göttingen besucht. Die Veranstaltung fand im Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung statt. (mehr …)
Die Bewertung von Leistungen des Bereichs „Sonstige Mitarbeit“ im Fach Informatik orientieren sich an den hier aufgelisteten Maßstäben.
Die Bewertung erfolgt nach den im Leistungsbewertungskonzept beschriebenen Grundsätzen. Die Festsetzung einer Note obliegt der unterrichtenden Lehrkraft und kann von den hier aufgeführten Maßstäben abweichen, da eine genaue Quantifizierung der Sonstigen Mitarbeit in vielen Situationen nicht möglich ist.
Bewertungsbereich | gut | ausreichend |
---|---|---|
(Anforderungen werden voll erfüllt) | (Anforderungen werden im Ganzen noch erfüllt) | |
Mündl. Beteiligung | Jede Stunde regelmäßige, freiwillige Mitarbeit. Beiträge bringen den Unterricht regelmäßig weiter. Nimmt Bezug zu Beiträgen anderer. | Gelegentliche freiwillige Mitarbeit. Bei Aufforderung meist Mitarbeit. Geht selten auf Beiträge anderer ein. |
Sprachlichkeit | Überwiegend korrekte Verwendung von Fachsprache. Klare sprachliche Formulierung auf angemessenem Niveau. | Kaum Verwendung oder häufige falsche Verwendung von Fachsprache. Teilweise unklare Formulierungen. |
Darstellung | Überwiegend korrekte Verwendung fachlicher Darstellungsformen. Achtet auf sauberes Schriftbild und Lesbarkeit. | Korrekte Verwendung fachlicher Darstellungsformen unter Hilfestellung. Unsauberes und teilweise unleserliches Schriftbild. |
Vor- und Nachbereitung | Bearbeitet Hausaufgaben eigenständig. Informiert sich eigenständig über verpasste Inhalte und arbeitet sie nach. Hat das notwendige Material griffbereit. | Teilweise Nacharbeit verpasster Inhalte. Teilweise Bearbeitung von Hausaufgaben zur Unterrichtsvorbereitung. Material ist in der Regel vorhanden. |
Arbeitsverhalten | Nimmt aufmerksam am Unterricht teil. Zügiges Arbeiten. Ausnutzung der Arbeitszeit. Gute Arbeitsorganisation. Fragt bei Schwierigkeiten nach oder sucht eigenständig eine Lösung. | Muss häufiger zur Arbeit aufgefordert werden. Fragt bei Schwierigkeiten nicht nach und bemüht sich auch nicht um eigenständige Lösungen. |
Arbeitsverhalten in Partner- und Gruppenarbeit | Trägt maßgeblich zum Gruppenergebnis bei. Bringt sich in der Gruppe ein. | Bringt sich wenig selbstständig in der Gruppe ein. Arbeitet am Gruppenergebnis mit. |
Arbeitsverhalten bei Rechnerarbeit | Zügiges Arbeiten ohne Ablenkungen. Stört andere Gruppen nicht bei der Arbeit. | Teilweise unkonzentriert bei der Arbeit. Sucht teilweise Ablenkungen. Stört andere Gruppen nicht bei der Arbeit. |
Programmierung | Ist sicher im Umgang mit erlernten Grundkonzepten. Kann gelernte Programmierkonzepte auf andere Probleme übertragen. | Kleinere Programmabschnitte gelingen. Kennt die meisten Grundkonzepte, benötigt, aber Hilfestellungen zur Umsetzung. |
Projektarbeit | Projektarbeiten werden in vollem Umfang nach den Vorgaben bearbeitet. | Projektergebnisse überwiegend sehr knapp oder in Teilen unvollständig. |
Ab heute lädt die Chemie-Fachschaft alle Interessierten ein, den überarbeiteten Chemie-Adventskalender zu entdecken. Hier finden sich, wie bei einem Adventskalender üblich, vierundzwanzig Türen, hinter denen sich, mit jedem neuen Dezembertag, unbekannte Substanzen entdecken lassen. Die Schüler*innen der Chemie-Kurse der Jahrgangsstufe Q2 haben sich diese kleinen Rätsel ausgedacht. Mit ein wenig Recherchearbeit lässt sich sogar etwas gewinnen, also schnell die erste Tür geöffnet und mit gemacht. Hier geht’s lang!
Wir vom Helmholtz sind der Ansicht, dass digitale Medien wesentlicher Bestandteil einer zeitgemäßen Bildung sind. Doch ihr Einsatz in der Schule birgt auch Gefahren und sollte klaren Regeln unterliegen, auf die sich Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte, sowie Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam geeinigt haben.
Den Einsatz digitaler Endgeräte zu unterrichtlichen Zwecken am Helmholtz-Gymnasium regelt die vorliegende Nutzungsordnung.
Der Umgang mit digitalen Medien muss gelernt werden. Unsere Vision einer zeitgemäßen Bildung und unser pädagogisches Konzept zur Medienerziehung kann in unserem Medienkonzept im Detail nachgelesen werden.
Ergänzende Informationen für Schülerinnen und Schüler in einer Tabletklasse sind in der Broschüre zum Thema zu finden.
Unser Verständnis digitaler Endgeräte umfasst Smartphones, Tablets und jede Art internetfähiger, elektronischer Geräte. Eine Ausnahme stellen internetfähige Smartwatches dar, die für die Zeiterfassung am Arm getragen und genutzt werden dürfen.
Die Regeln im Überblick
Allgemeine Regeln
- Ich trage meine Geräte nicht sichtbar bei mir und nutze sie nur in den dafür vorgesehenen Bereichen und zu den vorgegebenen Zeiten.
- Ich schalte meine Geräte sofort aus, sobald mich eine Lehrkraft oder das Verwaltungspersonal begründet darum bittet.
- Ich fertige Bild-/Video-/Tonaufnahmen nur mit Erlaubnis einer Lehrkraft und aller beteiligten Personen an.
- Ich nutze meine Geräte in der Schule umsichtig und für schulische Zwecke.
Regeln für Tabletklassen
- Ich behalte mein Tablet bei mir und nutze niemals das Tablet eines Mitschülers oder einer Mitschülerin, ohne zu fragen.
- Ich bringe mein Tablet und meinen Tablet-Stift jeden Morgen vollständig geladen mit.
- Ich lasse mein Tablet immer in der Hülle, damit es geschützt ist.
- Ich trage mein Tablet immer mit beiden Händen, damit es nicht herunterfällt.
- Ich gehe immer langsam, wenn ich mein Tablet in der Hand habe.
- Ich esse und trinke nicht in der Nähe meines Tablets.
- Fotos und Videos dürfen nur mit der Zustimmung meiner Mitschülerinnen und Mitschüler ausschließlich zu Unterrichtszwecken (z.B. Drehen eines Lernvideos, …) gemacht werden.
- Ich spiele in der Schule keine Spiele mit dem Tablet.
- Ich beachte, dass meine Lehrkräfte jederzeit meine Aktivitäten mit dem Tablet einsehen können.
Berechtigungsstufen
Klassen 5 und 6: Neulinge
- führen digitale Endgeräte nur ausgeschaltet und nicht sichtbar mit sich.
- dürfen eigene digitale Endgeräte erst nach Absprache mit ihren Lehrkräften und Eltern nutzen. In den übrigen Zeiten sind die Geräte in der Tasche.
Klassen 7 und 8: Einsteiger
- führen digitale Endgeräte (außer iPads) nur ausgeschaltet und nicht sichtbar mit sich.
- dürfen das schulische iPad auch außerhalb der Unterrichtszeiten zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts oder anderen unterrichtsbezogenen Aktivitäten in den dafür vorgesehenen Bereichen benutzen.
- nutzen in den 20-Minuten Pausen keine digitalen Endgeräte.
- dürfen außerhalb der ausgewiesenen Bereiche digitale Endgeräte nicht nutzen, außer es dient unterrichtlichen Zwecken und ist mit der Lehrkraft abgesprochen.
- bekommen für das schulische iPad eine schulische Apple-ID, mit der keine eigenen Apps erworben werden können.
Klassen 9 und 10: Durchstarter
- führen digitale Endgeräte (außer iPads) nur ausgeschaltet und nicht sichtbar mit sich.
- dürfen iPads auch außerhalb der Unterrichtszeiten zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts oder anderen unterrichtsbezogenen Aktivitäten in den dafür vorgesehenen Bereichen benutzen.
- nutzen in den 20-Minuten Pausen keine digitalen Endgeräte.
- dürfen private iPads im Unterricht nutzen, sofern diese im pädagogischen Netz eingebunden sind oder eine Erlaubnis der Schulleitung vorliegt.
Oberstufe: Vorbilder
- dürfen digitale Endgeräte nutzen, sofern dadurch das soziale Miteinander an der Schule nicht beeinträchtigt wird und dadurch keine Gefahr in der Nutzung der Treppen, der Fluchtwege und der Eingangsbereiche entsteht.
- beschränken mit Rücksicht auf untere Jahrgangsstufen die Nutzung digitaler Endgeräte auf die vorgesehenen Bereiche.
- dürfen mit einem personalisierten Zugang das schulische W-LAN benutzen.
Die für die Nutzung digitaler Endgeräte vorgesehenen Bereiche werden von der Schulleitung in Absprache mit der Schülervertretung gemeinsam festgelegt und zu Beginn eines Schuljahres bekannt gegeben.
Allgemeine Regelungen
Alle Beteiligten des schulischen Lebens (Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte, Lehrerinnen und Lehrer, sowie anderes Personal) erklären sich durch den Besuch unserer Schule mit dieser Nutzungsordnung einverstanden und übernehmen Verantwortung für ihre Einhaltung.
Verwendung auf dem Schulgelände
Sofern nicht ausdrücklich von einer Lehrkraft oder dieser Nutzungsordnung erlaubt, sind digitale Endgeräte nicht sichtbar zu verwahren. Dies gilt mit generell für jede Art von Smartphone (Handy) auf dem gesamten Schulgelände. Tablets unterstützen den Unterricht und werden daher auch zur Vor- und Nachbereitung von Unterricht benötigt. Dennoch ist ihr Einsatz auf die ausgewiesenen Bereiche zu beschränken und gegebenenfalls gegenüber Aufsichtspersonen zu begründen. Die 20-Minuten-Pausen werden in der Sekundarstufe I als Pausen genutzt und dienen ausdrücklich nicht der Vor- und Nachbereitung von Unterricht. Der begründeten Aufforderung von Lehrkräften und Verwaltungspersonal, das Tablet auszuschalten, ist immer Folge zu leisten.
Verwendung im Unterricht
Für einen zeitgemäßen Unterricht sind digitale Medien ein zentraler Bestandteil. Daher ist ihr Einsatz in allen Jahrgangstufen und Fächern sinnvoll und ausdrücklich erwünscht. Ihr Einsatz erfolgt immer unter Anleitung einer Lehrkraft. Insbesondere werden in der Sekundarstufe I schulische und private Tablets in Klassenräumen nicht vor Beginn des Unterrichts verwendet. Dazu verbleiben die Geräte geschlossen auf dem Tisch, bis die Lehrkraft die Stunde begonnen hat und den Einsatz der Tablets frei gibt.
Ab Klasse 9 ist der Einsatz eines privaten Tablets für Mitschriften im Unterricht gestattet, wenn die Erlaubnis der Klassenleitung eingeholt wurde und das Gerät in das pädagogische Netz der Schule eingebunden wurde (Einschreibung im MDM) bzw. eine Erlaubnis der Schulleitung vorliegt. Darüber hinaus ist das Einverständnis der jeweils unterrichtenden Lehrkraft nötig, dass das Tablet im Fachunterricht genutzt werden darf.
Die Nutzung im Unterricht unterliegt immer den Regeln der unterrichtenden Lehrkraft/ Lehrkräfte. Diese werden der Klasse zu Beginn des Schuljahres oder bei Bedarf später mitgeteilt. Ihnen ist im Unterricht immer Folge zu leisten.
Die Einbindung in das MDM der Schule erlaubt den unterrichtenden Lehrkräften bei Bedarf das Gerät zu sperren oder die Nutzung einzuschränken. Ein Zugriff auf private Daten ist nicht möglich.
Anfertigung von Bild und Tonaufnahmen
Das Anfertigen von Ton und Bildaufnahmen auf dem Schulgelände ist strengstens untersagt, dies gilt ebenso für Unterrichtsgänge während der Schulzeit. Insbesondere dürfen keine Aufnahmen von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Mitarbeitern der Schule angefertigt werden.
Davon ausgenommen sind nur Aufzeichnungen, die mit ausdrücklicher Erlaubnis der Lehrperson zu unterrichtlichen Zwecken erstellt werden, und deren Anfertigung nicht gegen Urheberrechte verstößt.
Verwendung digitaler Lernplattformen
Mittlerweile werden für die Unterrichtsorganisation und den Fachunterricht diverse digitale Werkzeuge und Lernplattformen eingesetzt. Für den konfliktfreien und produktiven Einsatz verpflichten sich alle Beteiligten am Schulleben, die „Handreichung zum Umgang mit digitalen Lernplattformen am Helmholtz-Gymnasium“ zu berücksichtigen und einzuhalten.
Nutzung des persönlichen Zugangs
Jede Schülerin und jeder Schüler besitzt einen persönlichen Zugang, der über die Schulplattform IServ zur Verfügung gestellt wird. Dieser bildet einen zentralen, personalisierten Zugang zu digitalen Lernplattformen, Kommunikationsdiensten, WLAN und anderen Diensten, die im schulischen Alltag Verwendung finden.
Es ist untersagt, diese Zugangsdaten Dritten zugänglich zu machen; im Zweifelsfall haftet der Besitzer/die Besitzerin für unzulässige Aktivitäten Dritter bei der Nutzung seines/ihres Zugangs.
Verwendung von IServ
J
Nutzung des schulischen Internetzugangs
Die Schule bietet Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Internet an. Dieser kann von allen Nutzern nach einer Anmeldung mit dem persönlichen Zugang an schulischen Rechnerarbeitsplätzen verwendet werden.
Außerdem eröffnet das Helmholtz-Gymnasium ausgewählten Nutzergruppen im Bereich des Schulgeländes als freiwilliges Angebot kostenlos den Zugang zum Intranet und Internet über ein WLAN, wenn die vorliegende Nutzungsordnung anerkannt wurde. Zugangsberechtigt zum WLAN sind
- Lehrkräfte mit befristet durch die Schule zur Nutzung überlassenen Geräten sowie privaten Endgeräten unter Verwendung der persönlichen Zugangsdaten,
- Schülerinnen und Schüler mit befristet durch die Schule zur Nutzung überlassenen Geräten,
- Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II mit privaten Endgeräten unter Verwendung der persönlichen Zugangsdaten,
- Personen, die im Rahmen einer Sonderregelung (s.u.) unter Verwendung der persönlichen Zugangsdaten Zugriff erhalten.
Ein Anspruch auf Zulassung zur Internetnutzung besteht nicht. Das freiwillige Angebot der Internet-Nutzungsmöglichkeit kann individuell oder generell durch die Schule eingeschränkt werden.
Regelungen für die Nutzung des Internetzugangs
Der Internetzugang soll grundsätzlich nur für schulische Zwecke genutzt werden. Als schulisch ist auch ein elektronischer Informationsaustausch anzusehen, der unter Berücksichtigung seines Inhalts und des Adressatenkreises mit der schulischen Arbeit im Zusammenhang steht.
Die Schule ist nicht für den Inhalt der über ihren Zugang abrufbaren Angebote Dritter im Internet verantwortlich. Die Schule sorgt aber auf allen Computern für geeignete Sicherungsmaßnahmen (Filter), um den Aufruf derartiger Seiten deutlich zu erschweren. Der Versuch, die technischen Filtersperren zu umgehen (bspw. durch die Verwendung von VPN-Software), kann zum Entzug der Nutzungserlaubnis führen.
Im Schulnetz dürfen weder Vertragsverhältnisse eingegangen (z.B. Onlinehändler) noch kostenpflichtige Dienste im Internet benutzt werden.
Bei der Weiterverarbeitung von Daten aus dem Internet sind insbesondere die gesetzlichen Vorschriften zum Jugendschutzrecht, Urheberrecht und Strafrecht sowie Persönlichkeitsrechte an Bildern und Videos zu beachten. Insbesondere dürfen keine Urheberrechte an Filmen, Musikstücken o.Ä. verletzt werden, z.B. durch die Nutzung von Internet-Tauschbörsen.
Versenden von Informationen über das Internet
Werden Informationen über das Internet versandt, geschieht dies unter der Verantwortung des Helmholtz-Gymnasiums. Jede versandte Information kann deshalb unmittelbar oder mittelbar mit der Schule in Verbindung gebracht werden.
Es ist daher grundsätzlich untersagt, den Zugang des Helmholtz-Gymnasiums zur Verbreitung von Informationen zu verwenden, die dazu geeignet sein können, dem Ansehen der Schule oder der Schulgemeinschaft (Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrerinnen und Lehrer) in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen.
Für fremde Inhalte ist insbesondere das Urheberrecht zu beachten. So dürfen zum Beispiel digitalisierte Texte, Bilder und andere Materialien nur mit Erlaubnis der Urheber oder der Urheberin in eigenen Internetseiten verwandt werden. Der Urheber oder die Urheberin ist zu nennen, wenn diese es wünscht.
Das Recht am eigenen Bild ist zu beachten. Die Veröffentlichung von Fotos und Schülermaterialien im Internet ist nur mit der Genehmigung der Schülerinnen und Schüler, im Falle der Minderjährigkeit durch deren Erziehungsberechtigte, gestattet. Dies gilt insbesondere, wenn eine namentliche Zuordnung möglich ist.
Es dürfen keine privaten Mails oder Nachrichten in sozialen Foren (z.B. Facebook, Twitter) veröffentlicht werden.
Sonderregelungen
Für folgende Gruppen und Situationen gelten teilweise Ausnahmen von den obigen Regeln.
Diginauten
Die Mitglieder der Medientechnik-AG (Diginauten) dürfen zur Unterstützung von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern bei technischen Problemen elektronische Geräte auf dem Schulgelände nutzen.
Zur Wartung technischer Infrastruktur und Recherche erhalten Sie Zugang zum schuleigenen WLAN.
Schriftliche Leistungsüberprüfungen
Grundsätzlich entscheidet in der Sekundarstufe I die Lehrkraft über den Einsatz und Verbleib elektronischer Geräte während einer schriftlichen Leistungsüberprüfung. Im Sinne einer zeitgemäßen Prüfungskultur sind offene Prüfungsformate unter Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel zulässig. Die erlaubten Hilfsmittel bei der Durchführung sind von der Lehrkraft zuvor mitzuteilen und nachvollziehbar zu dokumentieren.
Sofern nicht anders von der Lehrkraft mitgeteilt, verbleiben alle elektronischen Geräte während einer schriftlichen Leistungsüberprüfung ausgeschaltet in der Schultasche.
Ausnahmen von dieser Regelung sind unter Absprache mit der Lehrkraft bzw. Schulleitung zulässig, wenn die digitalen Medien für die Durchführung der Leistungsüberprüfung notwendig sind (zum Beispiel im Fall einer Erkrankung, die das Schreiben mit einer Tastatur notwendig macht).
In Klausuren der Oberstufe dürfen gemäß der jeweils gültigen Abiturverfügung keine elektronischen Geräte (Smartphones, Tablets, Smartwatches und -devices, …) mitgeführt werden. Alle digitalen Endgeräte inklusive Smartwatches müssen während einer Klausur ausgeschaltet in der Tasche verbleiben.
Ausgenommen von dieser Regel sind Tablets, die als Taschenrechner und/oder Wörterbuchersatz dienen, sofern sie gemäß der Abiturverfügung vor Beginn der Klausur durch eine Lehrperson überprüft und in den jeweiligen Prüfungsmodus versetzt worden sind.
Verstöße gegen diese Regelungen werden entsprechend der Prüfungsordnungen als Täuschungsversuch gewertet.
Nutzung der Computereinrichtungen
Nachfolgende Regelung gilt für die Benutzung der schulischen Computer und des Schulnetzes durch Schülerinnen und Schüler sowie die Lehr- und Verwaltungskräfte im und außerhalb des Unterrichts. Sie gilt nicht für die rechnergestützte Schulverwaltung.
Zugangsdaten und Protokollierung
Jeder Schüler und jede Schülerin sowie jeder Lehrer und jede Lehrerin erhält ein Konto (Nutzername und Passwort) für den Zugang zum schuleigenen pädagogischen Netz. Dieses Konto bleibt bis zum Verlassen der Schule bestehen und erlaubt den Zugriff auf die Dienste des pädagogischen Netzes. Der Benutzername des Kontos ist festgelegt, das Passwort kann frei gewählt werden.
Ein Nutzerkonto ist eindeutig einer Person zuzuordnen. Die Aktivitäten im pädagogischen Netz werden protokolliert und der Datenverkehr durch Stichproben überprüft. Jede Person kann für Handlungen, die unter seinem oder ihrem Benutzerkonto erfolgen, verantwortlich gemacht werden. Deshalb müssen die Zugangsdaten vertraulich gehalten werden. Das Arbeiten unter fremden Zugangsdaten ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Person, der das fremde Konto zugeordnet ist, und (im Fall von Schülerinnen und Schülern) vorheriger Information einer unterrichtenden Lehrperson erlaubt.
Für den Zugriff auf den Online-Vertretungsplan von zu Hause ist es Erziehungsberechtigten erlaubt, die Zugangsdaten ihrer Kinder zu verwenden.
Die Nutzungsaktivitäten der Schülerinnen und Schüler werden personenbezogen protokolliert und gespeichert (1). Diese können im Fall der missbräuchlichen Nutzung des Zugangs (2) von der Schule oder einem von ihr beauftragten Dienstleister ausgewertet oder personenbezogen an Strafverfolgungsbehörden übermittelt werden.
Wenn im Verdachtsfall die gespeicherten Protokolldaten ausgewertet werden, dann erfolgt die Auswertung durch die von der Schulleitung schriftlich bestimmten Personen. Dabei wird das Vier-Augen-Prinzip eingehalten. Die Auswertung der Protokolldaten wird schriftlich dokumentiert.
Gesetzliche Bestimmungen
Die gesetzlichen Bestimmungen insbesondere des Strafrechts, Urheberrechts und des Jugendschutzrechts sind zu beachten. Entsprechende Auszüge aus Straf-, Urheber- und Jugendschutzrecht liegen zur Einsichtnahme im Sekretariat aus. Es ist verboten, pornographische, gewaltverherrlichende oder rassistische Inhalte aufzurufen oder zu versenden. Werden solche Inhalte versehentlich aufgerufen, ist die Anwendung zu schließen und einer Aufsichtsperson Mitteilung zu machen.
Datenschutz und Datensicherheit
Die Schule ist in Wahrnehmung ihrer Aufsichtspflicht berechtigt, den Datenverkehr zu speichern und zu kontrollieren. Alle Internet-Zugriffe werden auf dem Schulserver detailliert protokolliert. Die Schule wird von ihren Einsichtsrechten in Protokolle nur in Fällen des Verdachts von Missbrauch und durch verdachtsunabhängige Stichproben Gebrauch machen.
Die Datensicherung erfolgt automatisch. Es gelten die Datenschutzbestimmungen des Landes NRW.
Eingriffe in die Hard- und Softwareinstallation
Veränderungen in der Installation, zum Beispiel durch das Erstellen oder Installieren funktionsschädigender Programme und Konfiguration der Arbeitsstationen und des Netzwerkes sowie Manipulationen an der Hardwareausstattung (insbesondere dem Austausch oder Ausbau von Tasten der Computertastaturen) sind grundsätzlich untersagt.
Fremdgeräte dürfen nicht an Computer oder das Netzwerk angeschlossen werden. Über Ausnahmen entscheidet die Netzwerksadministration im Einzelfall. Unnötiges Datenaufkommen durch Laden und Versenden von großen Dateien (z.B. Videos) aus dem Internet ist zu vermeiden. Sollte ein/e Nutzer/in unberechtigt größere Datenmengen in seinem/ihrem Arbeitsbereich ablegen, ist die Schule berechtigt, diese Daten zu löschen.
Die im Unterricht benutzte Software wird nur in dem Umfang genutzt, wie es die Aufsichtsperson vorgibt.
Schutz der Geräte
Die Bedienung der Hard- und Software hat entsprechend den Vorgaben der Aufsichtspersonen zu erfolgen. Störungen oder Schäden sind ihnen sofort zu melden.
Die Tastaturen sind durch Schmutz und Flüssigkeiten besonders gefährdet. Deshalb ist in den Computerräumen Essen und Trinken grundsätzlich verboten.
Verstöße gegen diese Nutzungsordnung
Verstöße durch Schülerinnen und Schüler
Bei Verstößen gegen diese Nutzungsordnung können den Betroffenen weitere Einschränkungen bei der Mediennutzung auferlegt werden. Bei wiederholten Verstößen können nach Ermessen der Schulleitung Schulordnungsmaßnahmen verhängt werden.
Aufsichtspersonen ist es vorbehalten, bei offensichtlicher Fehlnutzung digitaler Endgeräte, diese einzuziehen. Die Geräte werden im Sekretariat hinterlegt und können erst nach Schulschluss bei der Schulleitung, die Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten hält, abgeholt werden.
Wer nachweislich schuldhaft Schäden am Inventar (insbesondere digitalen Medien) der Schule verursacht, hat die Kosten für Reparatur oder Ersatz zu tragen. Im Zweifel entscheidet der oder die Medienbeauftragte der Schule über Schulordnungsmaßnahmen, mit denen die entstandenen Schäden behoben oder angemessen ausgeglichen werden können.
Bei Verstößen gegen geltende gesetzliche Bestimmungen (insbesondere des Datenschutzes) sind zivil- oder strafrechtliche Folgen nicht auszuschließen.
Verstöße durch Lehrerinnen und Lehrer
Bei ungerechtfertigter Einschränkung der durch diese Nutzungsordnung eingeräumten Rechte, wenden sich Schülerinnen und Schüler an die Schülervertretung, die das Anliegen an den oder die Medienbeauftragte und/oder Beratungslehrkräfte herantragen. Sollte dadurch keine Einigung gefunden werden können, kann die Schulleitung zur Schlichtung herangezogen werden.
Evaluation
Schulentwicklung ist ein stetiger Prozess und der Einsatz digitaler Endgeräte im Unterricht ist ein wichtiges Entwicklungsfeld. Um den sich ändernden Bedingungen gerecht zu werden, ist ein regelmäßiger Abgleich der vorliegenden Nutzungsordnung mit den Gegebenheiten in Schule und Unterricht notwendig.
Diese Nutzungsordnung wird daher spätestens nach zwei Jahren im Rahmen eines durch den oder die Medienbeauftragte einberufenen Arbeitskreises unter Beteiligung von Schülervertretung, Elternschaft und Lehrkräften evaluiert und gegebenenfalls angepasst.
Herzlich willkommen in unserem kleinen Helmholtz Wimmelbuch.
Um Euch das Helmholtz trotz Pandemie etwas näher zu bringen hatte sich die Medientechnik-AG des Helmholtz vorgenommen, die Schule als Wimmelbuch nachzubauen. Aufgrund technischer Schwierigkeiten konnte wir unser Vorhaben leider nicht mehr rechtzeitig zum Tag der offenen Tür fertigstellen, aber trotzdem könnt ihr nun schonmal einen Teil unserer Schule auf diese etwas andere Weise entdecken.
Stöbert gerne durch unsere Fachräume für Mathematik, Informatik, Chemie und andere Fächer. Die roten Markierungen führen Euch zu spannenden Seiten mit Informationen, was Euch am Helmholtz-Gymnasium so alles erwartet.
Das Helmholtz Wimmelbuch
5. Etage
4. Etage
von Paula und Tayfun
3. Etage
von Lars
2. Etage
von Nike und Solveig
1. Etage
Keller
von Lars
Eileen Schwanold
Wer bin ich?
Ich bin Eileen Schwanold und habe im Jahr 2011 mein Abitur am Helmholtz-Gymnasium gemacht.
Nach dem Schulabschluss habe ich Psychologie, Germanistik und Interkulturelle Beziehungen studiert. Für eine Weile hat es mich dann für einen zusätzlichen Forschungs-Masterstudiengang an die University of Exeter in Großbritannien verschlagen. Mittlerweile lebe ich in Hamburg und bin dort als Diversity Managerin tätig.
Was ist cool am HG?
Am HG hat mir immer besonders gut gefallen, dass es auch über den reinen Unterricht hinaus viele Entwicklungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler gibt. Egal ob man sich sozial engagieren möchte, gerne sportlich aktiv ist oder eine Leidenschaft für Sprachen oder Naturwissenschaften hat, man findet definitiv ein außerschulisches Angebot für sich. Aber auch das innerschulische Kursprogramm kann sich sehen lassen. Diese beiden Aspekte waren auch die Hauptgründe, warum ich mich entschieden habe, für die Oberstufenzeit an das HG zu kommen und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Außerdem durfte ich eine Schule entdecken, an der Schülerinnen und Schüler echte Möglichkeiten haben, ihre Schule mitzugestalten. Diese Gestaltungspielräume und das gute, entspannte Verhältnis zu Lehrerinnen und Lehrern machen das Helmholtz zu einem guten Ort für eine Schulzeit, an die man sich gerne zurückerinnert.
Was hat mich während der Zeit am HG geprägt?
Obwohl meine Zeit am HG nur sehr kurz war, da ich erst in der Oberstufe an die Schule gekommen bin, habe ich sie definitiv als eine sehr prägende Zeit in Erinnerung. Ich habe während der 3 Jahre, meine „Fühler“ in allen möglichen Richtungen ausgestreckt und mich in verschiedenen Bereichen engagiert. Hierdurch habe ich sehr viel über mich gelernt und auch ein Stück weit angefangen herauszufinden, was ich eigentlich mit meinem Leben nach der Schule machen möchte. Besonders dankbar bin ich dem HG noch heute dafür, dass mein ehemaliger LK-Lehrer und die Schulleitung mich für ein Stipendium vorgeschlagen haben, durch welches sich insbesondere in meiner Studienzeit viele spannende Möglichkeiten ergeben haben.
Mein schönstes Erlebnis am HG
Ich befürchte auf ein Erlebnis kann ich mich auch nicht festlegen, deswegen gibt es einfach mal meine Top 3: Die Abschlussfeier, die Kursfahrt nach Dublin mit dem Englisch-LK und der künstlerische Abend, den unsere Stufe auf die Beine gestellt hat.
Marleen Seemann
Wer bin ich?
Mein Name ist Marleen Seemann und ich habe das Helmholtz-Gymnasium 2016 nach acht Jahren Schulzeit mit dem Abitur verlassen. Nach meiner Grundschulzeit ging es auch für mich auf die Suche nach einer weiterführenden Schule. Da bereits meine Mutter das Helmholtz besucht hatte war das HG die erste Schule, die ich mir ansah. Aufgrund des schon damals ausgebauten Sportprogramms, insbesondere im Fußball, fiel mir die Wahl für das HG nicht schwer. Nach meinem Abitur habe ich ein freiwilliges soziales Jahr im Rettungsdienst bei der Stadt Bielefeld gemacht und dabei die Qualifikation zur Rettungssanitäterin erlangt. Nach dem FSJ habe ich ein Jahr hauptamtlich im Rettungsdienst weitergearbeitet. Seit 2018 studiere ich Sportwissenschaft und Sozialwissenschaften auf Lehramt an der Universität Bielefeld.
Was ist cool am HG? Besonders cool und wertvoll fand ich den Umgang zwischen LehrerInnen und SchülerInnen. Bei Problemen und Sorgen gab es immer jemanden, dem man sich anvertrauen konnte. Man war also nie auf sich alleingestellt. So eine Unterstützung ist nicht immer selbstverständlich. Zudem bietet das HG sehr viele Möglichkeiten sich inner- und außerschulisch zu engagieren. Neben einigen Sprachangeboten, dank Kooperationen mit anderen Schulen, bietet das HG zahlreiche Schulmannschaften aus unterschiedlichen Sportarten an. Auch den Schulsanitätsdienst kann ich nur herzlichst empfehlen 😊
Was hat mich während der Zeit am HG geprägt? Am HG konnte ich mich vor allem sportlich profilieren und meinen Talenten sowie Interessen nachgehen. Auch der Schulsanitätsdienst hat mir geholfen, mich nach meiner Schulzeit beruflich zu orientieren. Zudem hat das HG auch zur Entwicklung meiner Potenziale und schließlich auch zu Entfaltung meiner Persönlichkeit beigetragen. Für ein Lehramtsstudium entschied ich mich, weil ich aus meiner eigenen Schulzeit vieles für das spätere Leben mitnahm. Besonders meine LehrerInnen halfen mir dabei die Person zu werden, die ich heute bin und unterstützten mich tatkräftig bei all meinen schulischen Vorhaben. Daran wollte ich mir ein Beispiel nehmen, indem ich zukünftige SchülerInnen neben dem fachlichen auch charakterlich fördern möchte.
Mein schönstes Erlebnis am HG? Puuh, da gab es einige … Auf jeden Fall dazu gehört die Fahrt nach Duisburg, wo wir mit der Fußballschulmannschaft an einem Futsalturnier teilgenommen haben, nachdem wir Bezirksmeister geworden sind. Aber auch das innerschulische Volleyballturnier in der EF war ein Highlight! Vor allem die Spiele gegen das LehrerInnenteam sorgten für viel Spaß auf beiden Seiten. |
Wer bin ich?
Ich bin Ekaterina Feldmann und habe das Helmholtz-Gymnasium (HG) von 2000 bis 2009 besucht. Obwohl ich im Jahr 2000 gerade einmal 1,5 Jahre in Deutschland lebte, habe ich eine Gymnasialempfehlung bekommen und machte mich mit meinen Eltern auf die Suche nach der passenden Schule. Ich war sehr aufgeregt und hatte Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Ich habe mir drei Gymnasien und eine Gesamtschule angeschaut. Am Ende überzeugte mich das HG am meisten. Ich würde mich immer wieder für das HG entscheiden. Nach meinem Abitur habe ich Europastudien in Bremen, St. Petersburg und Berlin studiert. Heute lebe ich in Berlin und arbeite als Referentin für Politik und Unternehmenskommunikation.
Was ist cool am HG? Sehr cool fand ich es, dass wir während der 5. Und 6. Klasse von Altschaffern begleitet wurden. So wurde uns der Neubeginn an der neuen Schule erleichtert. Sehr geschätzt habe ich auch den offenen und wertschätzenden Umgang zwischen den LehrerInnen und SchülerInnen. Und die Kooperation mit dem Ceciliengymnasium ist cool. Auf dieses Weise bietet das HG ein Fächerangebot, das es an keiner anderen weiterführenden Schule in Bielefeld gibt.
Was hat mich während der Zeit am HG geprägt? Das HG hat entscheidend zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Ich bin froh, dass ich dort nicht nur Wissen vermittelt bekommen habe. Dank der zahlreichen außerschulischen Angebote wie der AGs oder der Möglichkeit des Engagements in der Schülervertretung und der Schülerzeitung, konnte ich mich ausprobieren und neue Interessen und Fähigkeiten entdecken. Die Grundsteine für mein heutiges politisches Engagement und für meine journalistische Arbeit wurden am HG gelegt. Ich bin dankbar dafür, dass mich meine Lehrerinnen und mein Schulleiter seinerzeit zur Bewerbung für das START Schülerstipendium für engagierte Zuwanderer sowie für das Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes ermutigt und mich dabei unterstützt haben.
Mein schönstes Erlebnis am HG? Die Kursfahrt nach London mit meinem Englisch-Leistungskurs. Es war spannend, die Orte aus dem Englischbuch einmal live zu sehen und die Sprachkenntnisse so richtig in der Praxis auszuprobieren. Und die Museen in London – unschlagbar! |
Das Fach Philosophie kann von der Einführungsphase an gewählt, bis zum Abitur weitergeführt und als Prüfungsfach im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld gewählt werden. Ein Besuch des Unterrichtsfaches Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I ist nicht Voraussetzung.
Die Bezugsdisziplin des Philosophieunterrichts ist die Philosophie. Diese untersucht die Prinzipien des Denkens, die Grundlagen menschlichen Wissens, die Geltungsansprüche von Wahrheitsbehauptungen und Wissenschaften, Normen und Werte des Handelns, Grundsätze der Moral, Rechtfertigungen und Ziele von politischen und rechtlichen Ordnungen und vieles mehr.
Hieraus ergeben sich für das Unterrichtsfach Philosophie thematische Inhaltsfelder, in die in der Einführungsphase exemplarisch eingeführt wird und die in der Qualifikationsphase schwerpunktmäßig behandelt werden. Somit werden folgende Unterrichtsvorhaben am Helmholtz-Gymnasium thematisiert:
Unterrichtsvorhaben im Fach Philosophie in der Einführungsphase
- Was heißt es zu philosophieren? – Welterklärung in Mythos, Wissenschaft und Philosophie
- Ist der Mensch ein besonderes Lebewesen? – Sprachliche, kognitive und reflexive Fähigkeiten von Mensch und Tier im Vergleich
- Eine Ethik für alle Kulturen? – Der Anspruch moralischer Normen auf interkulturelle Geltung
- Wann darf und muss der Staat die Freiheit des Menschen begrenzen?
- Die Frage nach dem Recht und der Gerechtigkeit von Strafen
- Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden? – Religiöse Vorstellungen und ihre Kritik
- Was können wir mit Gewissheit erkennen? – Grundlagen und Grenzen menschlicher Erkenntnis
Unterrichtsvorhaben im Fach Philosophie in der Qualifikationsphase
Q1.1: Das Selbstverständnis des Menschen
- Ist die Kultur die Natur des Menschen? – Der Mensch als Produkt der natürlichen Evolution und die Bedeutung der Kultur für seine Entwicklung
- Ist der Mensch mehr als Materie? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung
- Ist der Mensch ein freies Wesen? – Freiheit und Determinismus
Q1.2: Der Mensch und sein Handeln; Werte und Normen des Handelns
- Wie kann das Leben gelingen? – Antike Auffassungen eines guten Lebens
- Soll ich mich im Handeln am Kriterium der Nützlichkeit oder der Pflicht orientieren? – Utilitaristische und deontologische Positionen im Vergleich
- Gibt es eine Verantwortung des Menschen für die Natur? – Ethische Grundsätze im Anwendungskontext der Ökologie
Q2.1: Zusammenleben in Staat und Gesellschaft
- Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? – Ständestaat und/oder politie
- Wie lässt sich eine staatliche Ordnung vom Primat des Individuums aus rechtfertigen? –Vertragstheorien im Vergleich
- Lassen sich die Ansprüche des Einzelnen auf politische Mitwirkung und gerechte Teilhabe in einer staatlichen Ordnung realisieren? – Moderne Konzepte von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit auf dem Prüfstand
Q2.2: Menschliche Erkenntnis und ihre Grenzen; Geltungsansprüche der Wissenschaften
- Was leisten sinnliche Wahrnehmung und Verstandestätigkeit für die wissenschaftliche Erkenntnis? – Rationalistische und empiristische Modelle im Vergleich
- Wie gelangen die Wissenschaften zu Erkenntnissen? – Anspruch und Verfahrensweisen der neuzeitlichen Naturwissenschaften
Damit Sie einen Eindruck von unserer Schule bekommen hat sich die Medientechnik-AG des Helmholtz-Gymnasiums zum Tag der offenen Tür etwas besonderes ausgedacht: Wir haben unsere Schule im Miniaturformat nachgebaut. Ganz im Stile eines Wimmelbuchs gibt es in unserem (nicht ganz maßstabgerechten) Nachbau einiges zu entdecken.
Die roten Markierungen führen Sie zu Informationen rund um das Helmholtz. Viel Spaß beim Entdecken.
5. Etage
4. Etage
3. Etage
Das Beratungsteam der Oberstufe:
obere Reihe von links nach rechts: Daniel Theeßen, Inga Pörschke-Watt, Oliver Paarmann untere Reihe von links nach rechts: Nadja Müller-Slanitz, Tanja Welland |
Mit dem Jahrgang EF treten alle Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe ein. Die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch werden in der EF noch im Klassensystem unterrichtet, alle anderen Fächer im Kurssystem. Seiteneinsteiger bilden bei uns eine eigene Klasse. Das Helmholtz-Gymnasium bietet das größte Fächerangebot Bielefelds. Hierzu gehören z.B. auch Fächer wie Italienisch, Informatik und Erziehungswissenschaft. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Vertiefungskurse in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch zu wählen, um Defizite aufzuarbeiten. In einem weiteren Kurs können naturwissenschaftliche Kenntnisse vertieft werden. Des Weiteren absolvieren alle Schülerinnen und Schüler in der EF ein Praktikum. Ab dem Übertritt in die Q1 wird ein Teil der Fächer in 5-stündigen Leistungskursen unterrichtet, die alle Schülerinnen und Schüler – unter Beachtung der Vorgaben – aus einem sehr großen Angebot frei wählen können. Die übrigen Fächer werden in 3-stündigen Grundkursen unterrichtet. Als neues Fach kann Literatur hinzugewählt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Projektkurse zu vielfältigen Themen zu belegen. Schülerinnen und Schüler, die einen Projektkurs gewählt haben, fertigen eine Projektarbeit an. Alle anderen schreiben eine Facharbeit. Nach der Q1 wird, bei mindestens ausreichenden Leistungen in allen Fächern, der schulische Teil der Fachhochschulreife erreicht. In der Q2, dem letzten Jahr vor dem Abitur, werden die für die Q1 gewählten Leistungskurse fortgeführt. Dieses Schuljahr ist nur sehr kurz, da bereits nach den Osterferien die Abiturprüfungen in 4 Fächern stattfinden. Drei der Prüfungen sind schriftlich, eine Prüfung ist mündlich.
Ansprechpartner für die Jahrgänge im Schuljahr 2023/24:
EF: Inga Pörschke-Watt, Tanja Welland
Q1: Daniel Theeßen, (Ilka Buchholz-Neidhardt)
Q2: Nadja Müller-Slanitz, Oliver Paarmann
Allgemeine Informationen: oberstufe@helmholtz-bi.de Oberstufenzimmer: R 102b (gegenüber dem Sekretariat)
Weitere Informationen
- Informationen für Seiteneinsteiger
- Informationen zur Schullaufbahn
- Materialien und Links
- Klausuren und Termine
- Auslandsaufenthalte
- Ehemalige berichten
In den Klassen 8 und 9 wird Informatik als Wahlpflichtfach im Differenzierungsbereich angeboten. In Klasse 7 wird noch das Fach “Informatische Bildung” unterrichtet.
Jahrgangsstufe 8
In der Jahrgangsstufe 8 wird das Fach Informatik im Rahmen des Differenzierungsbereichs als fachübergreifender Kurs Informatik-Physik Angeboten.
In einem Halbjahr werden physikalische Grundlagen der Digitaltechnik theoretisch und praktisch vermittelt, während im zweiten Halbjahr informatische Grundlagen im Fokus stehen. Im Detail wird mit der Auszeichnungssprache HTML eine erste Webseite erstellt und die Grundlagen der Programmierung mit der Programmierumgebung Scratch in einem eigenständigen Projekt erlernt.
Zum Beispiel eine individuelle Version des Spieleklassikers Pong, so wie diese hier (die grüne Flagge oben rechts anklicken):
Jahrgangsstufe 9
In der Klasse 9 wird im Differenzierungskurs Informatik aufbauend auf den Grundlagen vertiefend in die Informatik eingestiegen. Neben weiterführenden Inhalten in den Bereichen Codierung von Daten und digitale Schaltungstechnik ist Ein wichtiger Baustein die imperative Programmierung mit der Skriptsprache Python, in der erste vollwertige Algorithmen umgesetzt werden. Dazu wird die Einsteigerfreundliche Programmierumgebung TigerJython benutzt. Zum Abschluss wird Python benutzt, um in das “Physical Computing” einzusteigen und mit den Einplatinencomputern micro:bit kleine Projekte umzusetzen.
Aufbauend auf dem Thema HTML wird der Aufbau des Web genauer betrachtet und serverseitige Programme mit Datenbankanbindung erkundet. Dies ist vor allem unter Sicherheitsaspekten interessant für die Frage, welchen Gefahren unsee Daten im Web ausgesetzt sind, wer sie warum sammelt und wie wir uns schützen können. Das Thema Datenschutz wird daher im Rahmen eines Rollenspiels mit dem Kurs erfahren und diskutiert.
Auch in diesem Schuljahr wurde für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 ein Ferienworkshop im Bereich der Naturwissenschaften angeboten. In diesem sollten die Kinder, mittels naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden, beim Lösen eines fiktiven Mordfalls helfen. Der Andrang war groß und daher trafen sich am Samstag, den 17.10.2020 vierzehn Kinder aus verschiedenen fünften Klassen des Helmholtz-Gymnasiums zum Experimentieren und Knobeln in der Schule. (mehr …)
Im letzten Jahr hatte die Fachschaft Informatik schon einen Satz der BBC micro:bits für den Informatikunterricht in der Jahrgangstufe 9 angeschafft. In diesem Schuljahr konnten wir nun unserern Bestand aufstocken, so dass jetzt jede Schülerinn und jeder Schüler im Kurs einen der kleinen Einplatinencomputer zur Verfügung hat. Auch wenn weiterhin viel im Team gearbeitet wird, können so spannende Projekte mit mehreren micro:bits umgesetzt werden. Aber auch für die Umsetzung eigener Ideen in Einzelarbeit ist nun Raum da.
Der micro:bit ist in Großbritanien für den Einsatz im Informatikunterricht entwickelt worden und besitzt verschiedene Sensoren und Ausgabemöglichkeiten. Die Platinen können mit verschiedenen Programmiersprachen programmiert werden, unter anderem auch mit Python.
Informatik
Willkommen bei der Fachschaft Informatik
«Die gute Nachricht über Computer ist, dass sie genau das tun, was man ihnen sagt. Die schlechte Nachricht über Computer ist, dass sie genau das tun, was man ihnen sagt.»
Ted Nelson
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Unser Team
Herr Schollmeier
smr@helmholtz-bi.deHerr Neugebauer
ngb@helmholtz-bi.deFrau Rohde
rde@helmholtz-bi.deFrau Wabnitz
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fbg@helmholtz-bi.de
Inhalte
Ab der Jahrgangsstufe 7 bieten wir außerdem die Medientechnik-AG an: Die Diginauten.
Aktuelles aus der Informatik
- Fingertänze zu BinärzahlenDer Differenzierungskurs Informatik in der Jahrgangsstufe 9 hat als Abschluss des Themas “Binärzahlen” Videos mit “Fingertänzen” produziert. Die Finger zeige fünf […]
- Eindrücke aus dem Unterricht – Die Caesar-ChiffreIm Differenzierungskurs-Informatik beschäftigen sich die SchülerInnen auch mit dem Ver- und Entschlüsseln von Nachrichten. Eines der ältesten bekannten Verfahren geht dabei […]
- Eindrücke aus dem Unterricht – Das BinärsystemIm Laufe des Unterrichts lernen die SchülerInnen auch andere Zahlensysteme kennen, zum Beispiel das Binärsystem oder das Hexadezimalsystem. Zum Binärsystem haben […]
- Informatik-Biber 2020
- Neue micro:bits für den Informatikunterricht
Lehrpläne und Vorgaben
- Leistungsbewertungskonzept Informatik
- Orientierungshilfe für die Bewertung des Bereichs “Sonstige Mitarbeit”
Kooperation mit Schüco
Ein bedeutender Meilenstein für die Industrie- und Handelskammer war die Vermittlung der 50. Kooperation, die zwischen Schüco und dem Helmholtz-Gymnasium am 23.8.2007 geschlossen wurde.
Die Kooperation mit Schüco deckt eine möglichst breite Palette von Berufen ab, dieses sind nicht nur Lehrberufe sondern auch Studiengänge. Dadurch wird eine einseitige Ausrichtung im Bereich der Studien- und Berufsorientierung auf Abiturienten vermieden, sondern es werden auch Einblicke für mögliche Schulabgänger ohne Abitur gewährleistet.
Die Kooperation ist für uns auch ein Baustein der Unterrichts- und Schulentwicklung, d.h. nicht isolierte Vorträge oder Betriebsbesichtigungen sind Kern der Zusammenarbeit, sondern ausgehend von dem Fachunterricht werden die Inhalte auf das Unternehmen bezogen.
Dadurch kann und soll praxis- und realitätsnäher unterrichtet werden. Aber auch Perspektiven für die spätere Berufsentscheidung können so augehend vom Fachunterricht entwickelt werden.
Exemplarisch seien hier drei Unterrichtsprojekte vorgestellt:
Im Differenzierungsbereich 9 Naturwissenschaften – Informatik lautet das Rahmenthema Roboter vs. Mensch. Neben dem Aufbau und der Funktionsweise des menschlichen Arms werden die Möglichkeiten eines Roboterarms erarbeitet und verglichen. Ein ausführlicher Vortrag von einem Mitarbeiter von Schüco informiert die Schüler, aber auch interessierte Lehrer über die verwendeten Roboter im Unternehmen. Weiterhin finden eigenständige Programmierungen der Roboterarme vor Ort zur Prüfung von mechanischen Bauteilen statt.
In der Jg. 11 steht im Physikunterricht das Thema Mechanik auf dem Lehrplan u.a. mit den Schlagwörten Geschwindigkeit, Kraft, Impuls und Energie. Im Technologiezentrum von Schüco gibt es staatlich zertifizierte Prüfverfahren für den Bereich Gebäudeschutz. U.a. überprüft Schüco Fensterprofile auf Schussfestigkeit und Dichtheit. Ein Physikkurs der Jg. 11 kann einer solchen Beschussprüfung beiwohnen. So werden Geschwindigkeiten von Gewehrkugeln, Eindringtiefe in Profile und deren Verformungen gezeigt. Weiterhin haben die Schüler die Möglichkeit Dichtheitsprüfung bei simuliertem Wind und Regen anzusehen. Diese Vorführungen und die Auswertungen der Ergebnisse zeigen einen Teilbereich eines Unternehmens auf, wo die im Unterricht erarbeiteten Fachkenntnisse erforderlich sind. So integriert dieser Besuch viele einzelne Teilbereiche dieser Unterrichtsreihe in einer Anwendung und kann ggf. eine Perspektive für den eigene beruflichen Werdegang aufzeigen.
Im Fach Deutsch steht für die Jg. 9 die Bewerbung auf dem Lehrplan. Traditionell werden im Fachunterricht Bewerbungsmappen erstellt und im Klassenraum Bewerbungsgespräche simuliert. Die Personalabteilung von Schüco übernimmt die Beratung der Fachlehrer.
Ausgehend von einer Ausschreibungen für einen Praktikumsplätz haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit das Erlernte bei einem Einstellungsgespräch durch Verantwortliche der Personalabteilung zu erleben.
Es gibt aber auch viele Projekte, die den Unterricht nicht betreffen. Dazu gehören u.a. eine Informationsveranstaltung zum Dualen Studium, Angebote von Praktikumsplätzen, Betriebsbesichtigungen und Bewerbungstraining.
Schüco ermöglicht dem Helmholtz-Gymnasium vielfältige Einblicke in die Arbeitswelt und haben auf alle Nachfragen offen und sehr schnell mit sehr viel Engagement reagiert. Diese Kooperation ist jetzt schon eine Bereicherung des oben beschriebenen Unterrichts und gerade im Interesse unserer Schülerinnen und Schüler zeigt die Kooperation eine konkrete Perspektive für die zukünftige Berufs- und Arbeitswelt auf.
Ab der Jahrgangsstufe 8 erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Interessens- und Begabungsschwerpunkte zu bilden und ihre Schullaufbahn individuell im Rahmen unseres schulischen Angebotes zu gestalten. Deshalb ist der Unterrichtsplan der Klassen 9 und 10 in einen Pflichtbereich und einen Differenzierungsbereich (Wahlpflichtbereich II) aufgeteilt. Außderdem erhalten die Kinder die Möglichkeit im Rahmen unseres schulischen Neigungsangebotes weitere Kompetenzen auszubilden, Begabungen zu vertiefen und ihre Persöhnlichkeit zu bilden.
Zur: PowerPoint
Differenzierungskurse
Für den Differenzierungsbereich weist das Schulministerium besonders auf die Möglichkeit hin, in der 9. und 10. Klasse eine dritte Fremdsprache zu erlernen, um die Sprachkompetenz des Kindes zu erweitern. Am Helmholtz-Gymnasium werden Französisch, Latein und Spanisch als 3. Fremdsprache angeboten.
Schülerinnen und Schüler, die eine dritte Fremdsprache nicht erlernen wollen, können ihre Schwerpunkte im sprachlich-künstlerischen, im gesellschaftswissenschaftlichen, im naturwissenschaftlichen und im sportwissenschaftlichen Bereich setzen. Für jeweils ein Schuljahr wählen sie aus einem der vier Bereiche einen Kurs. Diese Wahl ist für ein Jahr verbindlich.
Laufbahn
Durch ihre Wahlentscheidung können die Schülerinnen und Schüler entweder einen Schwerpunkt setzen, d.h. im 9. und 10. Schuljahr jeweils einen Kurs aus einem Bereich wählen, oder zwei unterschiedliche Bereiche kennen lernen. Der Wechsel innerhalb eines Schuljahres ist nicht möglich.
Wochenstunden
Die dritte Fremdsprache (Spanisch, Latein oder Französisch) wird vierstündig unterrichtet. Alle anderen Differenzierungskurse werden dreistündig unterrichtet.
Ziele
Ziel dieser Differenzierungskurse ist es ergänzend zum Unterricht im Pflichtbereich fachspezifische Methoden, aber auch ihr Zusammenwirken in fächerübergreifenden Zusammenhängen kennen zu lernen. Daher sind die in den genannten Bereichen angebotenen Kurse jeweils auch fächerübergreifend konzipiert und bereiten auf das selbstständige und vertiefende Arbeiten in der Oberstufe vor.
Leistungsanforderungen / Versetzung
Im Differenzierungsbereich sind für die Jahrgangsstufen 9 und 10 pro Schuljahr je vier schriftliche Leistungsnachweise (Klassenarbeiten) von ein bis zwei Stunden vorgeschrieben. Je Schuljahr kann eine Klassenarbeit durch eine andere Form der schriftlichen Leistungsüberprüfung (z.B. Projektarbeit, Mini-Facharbeit, Dokumentation) und einem alternativen Prüfungsformat ersetzt werden. .
Der Differenzierungsbereich ist der Fächergruppe II (Nebenfach) zugeordnet. Die Note ist in Klasse 9 und 10 versetzungswirksam.
Labortage (JG 5/6/7/8)
In unserem Schulprogramm wurde für den mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich festgeschrieben, dass „verbindliche Experimental-Praktika in begrenztem Zeitraum als Unterrichtsersatz […]“ stattfinden sollen (vgl. Schulprogramm des Helmholtz-Gymnasiums Bielefeld. Dezember 2000. , Kapitel 5.2.4. 16.10.2005.) So erhalten die jeweiligen Klassen vier Tage zur Verfügung gestellt, in denen die Schüler im Klassenverband in Mathematik und den Naturwissenschaften kleinere vorbereitete Aufgaben selbstständig durchführen. Diese Aufgaben, aber auch Arbeitsmethoden und Materialien sind aus dem Unterricht erwachsen oder sollten zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Unterricht eingebunden werden.
Ein Labortag findet jeweils in den folgenden Fächern statt:
- Mathematik (JG 5)
- Biologie (JG 6)
- Chemie (JG 7)
- Physik (JG 8) – Workshop im Schuelerlabor der FH-Bielefeld
Innerhalb der Klassen hat der jeweilige Fachlehrer zusammen mit den Schülern Gelegenheit, an einem Schultag ein Thema, neue Materialien oder Medien umfassender zu behandeln.
Die Rückmeldungen von Lehrern, Schülern, aber auch Eltern sind insgesamt sehr positiv. Die Labortage haben sich als wertvoll erwiesen, da
- ein Thema intensiver bearbeitet werden kann.
- Schwerpunkte anders gesetzt werden können als in den üblichen 45- oder 90-Minuteneinheiten.
- Schüler und Klassen jeweils einen ganzen Tag begleitet und individuell gefördert und gefordert werden können.