Unsere Kinder gehen zum Helmholtz – Stimmen aus der Elternschaft

Bevor wir uns vor zwei Jahren für das Helmholtz-Gymnasium entschieden haben, wurden natürlich alle infrage kommenden Schulen im Innenstadtbereich unter die Lupe genommen.

Unabhängig davon, dass wir uns als Eltern vom ersten Augenblick an am Helmholtz sehr gut aufgehoben fühlten, wollten wir dennoch unsere Tochter entscheiden lassen. Sie entschied sich für das Helmholtz-Gymnasium mit den Worten: „hier fühle ich mich zu Hause“.

Dieses „Wir-Gefühl“ ist in den letzten zwei Jahren immer stärker geworden. (mehr …)

Infobrief 2020

Wie Sie im neuen Infobrief ausführlich feststellen können, ist das HG immer aktiv. Neue Ideen und Projekte haben wir in dem vergangenen Jahr mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet. Lernen Sie auch die neuen Lehrkräfte kennen, die sich vorstellen. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.

Infobrief 2020

Was macht eine Schülervertretung eigentlich?

Die Schülervertretung einer Schule hat verschiedenste Aufgaben:

  • die konkrete Vertretung der Interessen der Schülerschaft
  • die Mitgestaltung und Verbesserung des Schulalltages
  • die Organisation von Veranstaltungen an der Schule und für die Schülerschaft
  • die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei Konflikten und Problemen
  • die Vertretung der Schülerschaft in verschiedenen Gremien der Schule (z.B. Schulkonferenz, Fachkonferenz etc.)
  • die Vertretung des Helmholtz-Gymnasiums in der Bezirksschülervertretung und der Landesschülervertretung

 

Eindrücke aus dem Unterricht – Die Caesar-Chiffre

Im Differenzierungskurs-Informatik beschäftigen sich die SchülerInnen auch mit dem Ver- und Entschlüsseln von Nachrichten. Eines der ältesten bekannten Verfahren geht dabei auf Caesar zurück. Enkela Latifi und Xenia Ferber-Brull haben dazu folgendes ausgearbeitet:

“Die Caesar-Chiffre ist ein symmetrisches Verschlüssleungsverfahren. Dieses wurde zu den Zeiten der Römer hauptsächlich verwendet, um Briefe zu verschlüsseln. Die Caesar-Chiffre ist recht simpel: Das Alphabet was wir kennen, wird einfach um beliebig viele Stellen verschoben. Das heißt, wenn man das Alphabet beispielsweise um fünf Stellen verschiebt, wird das A zu einem F, das B zu einem G, das C zu einem H und so weiter. Da das Alphabet nur 26 Buchstaben hat, braucht man maximal 25 Versuche, um eine Verschlüsselung zu entschlüsseln.”

Eine solche Chiffre wurde oft als kreisförmiges Gerät mitgeführt, so dass die Empfänger von Nachrichten diese zum schnellen Entschlüsseln benutzen konnten (Nachbau der SchülerInnen – siehe Bild).

Eindrücke aus dem Unterricht – Das Binärsystem

Im Laufe des Unterrichts lernen die SchülerInnen auch andere Zahlensysteme kennen, zum Beispiel das Binärsystem oder das Hexadezimalsystem. Zum Binärsystem haben Amadeus Held und Maxim Tschishow aus dem Differenzierungskurs der Jahrgangsstufe 8 eine interessante Ausarbeitung angefertigt:

“Das Binärsystem ist im Vergleich zum Dezimalsystem ein Dualsystem, was bedeutet, dass es ein System mit zwei Ziffern ist, während das Dezimalsystem, welches wir normalerweise nutzen, zehn Ziffern hat, nämlich 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Das Binärsystem wird meistens in der Informationstechnik genutzt. So können beispielsweise Nachrichten durch die Sequenz von zwei Symbolen, der Null (0) und der Eins (1) dargestellt werden. Man kann auch Dezimalzahlen als Binärcode darstellen. Dafür muß man nur die Zahl, die man umwandeln will, zum Beispiel 244, durch Zwei teilen. Das Ergebnis teilt man dann immer wieder durch Zwei, bis man als letzte Rechnung Eins durch Zwei teilt. Eine wichtige Sache beim Umrechnen ist die Berücksichtigung des Restes, der vorkommt, wenn man eine Zahl durch Zwei teilt. Bei einer gerade Zahl ist der Rest Null und bei einer ungeraden Zahl ist der Rest Eins. Hat man alle Rechnungen bis zu dem Punkt, wo man Eins durch Zwei teilt durchgeführt, bildet man mit Hilfe der Reste die Binärzahl. Man fängt dabei mit der untersten Zahl an und endet mit der obersten. Zur Veranschaulichung eine Rechnung.”

 

Physik mit Haushaltsutensilien

Optikversuche in der Jahrgangsstufe 7 (G9) bzw. 8 (G8)
die Stecknadeloptik – Nähkästchen meets Science

Die Brechung von Licht beim Übergang von Luft in Wasser oder Glas haben wir alle schon gesehen, sei es an dicken Glastüren, beim Schwimmen oder beim Blick ins heimische Aquarium oder den Spaghettitopf. Nun gilt es aber auch, solche Effekte zu vermessen und nach Möglichkeit dazu Formeln zu entwickeln, mit denen das Verhalten vorhergesagt werden kann, damit nicht alles zu einem endlosen Spiel aus Versuch und Irrtum wird. Dazu untersuchen wir das Verhalten von Lichtstrahlen, die durch einen Quader aus Glas laufen. Damit dieser Versuch auch zu Hause gelingt, verwenden wir keine Lichtquelle, die elektrisch betrieben wird, sondern wir machen uns einen “Negativ-Lichtstrahl” durch Ausblenden von Licht durch ein Hindernis.

Dazu benötigen wir eine Korkplatte, ein paar Stecknadeln, einen Glasquader, Papier, Bleistift und ein Geodreieck. Zuerst legt man das Papier auf den Kork und markiert daraud zwei zueinander senkrechte Linien, an die der Plaxiglasquader angelegt wird. Rechts abgebildet sieht man bereits ein vorbereitetes Blatt mit den zu messenden Winkeln. Steckt man nun in die Linie eines zu messenden Winkels zwei Stecknadel, so blenden diese in genau einer Richtung das Licht aus. Diese Richtung gilt es nun durch den Quader hindurch zu finden.

 

 

Dazu legt man den Quader an seine Position und blickt von der Seite durch das Glas. Bedecken sich die Stecknadeln gegenseitig, so hat man die richtige Position gefunden und markiert diese durch zwei weitere Stecknadeln vor dem Quader. Nun kann man die Punkte geradlinig bis zur Kante des Quaders verlängern und ebenfalls geradlinig durch den Quader hindurch verbinden, wobei man zwei Knicke am Übergang zum Quader erkennt.

 

 

Misst man nun nach und trägt die Winkel im Glas über den äußeren Winkeln in ein Diagramm, so ergibt sich eine Messkurve, aus der man das Brechungsgesetz ableiten kann.

 

Anmeldung zum sportmotorischem Test (MT1)

Liebe Viertklässlerinnen, liebe Viertklässler,
die Anmeldung zum sportmotorischem Test am 09.12.22 läuft. Anmeldeschluss ist am 01.12.22.

Anmeldebogen

Informationen zum Test 

Info:

Einige Kinderärzte in Bielefeld stellen aktuell die ärztliche Unbedenklichkeitserklärung nicht aus. Für diesen Fall haben wir ein Formular “Elterliche Bescheinigung für die Teilnahme an sportmotorischen Tests” vorbereitet, das sie am 09.12.22 direkt vor dem Test unterschreiben können.

Für weitere Infos zu unserem Profil könnt ihr auch unsere Seite besuchen.

Wir freuen uns auf euch.

Wir vom Helmholtz!

6b: Lügengeschichten

Zum Anfang einer Münchhausen Geschichte haben die Schülerinnen und Schüler der 6b Fortsetzungen geschrieben und dabei gelogen, was das Zeug hält.

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Kunstunterricht im Schuljahr 2020/21

In diesem Schuljahr ist wieder vielseitiger Kunstunterricht geplant. Wir arbeiten mit allen Materialien in den Klassen.

Die Kinder in der SekI lernen wieder in einer interessanten Vielfalt die künstlerische Praxis kennen. Sie lernen die Farbgesetze anzuwenden, kleben Collagen und finden Strukturen im ganzen Schulgelände für ihre Frottagen. Begleitet von der Betrachtung der Werke großer Künstler.

Es werden auf der großen Druckerpresse (gespendet vom Förderverein) mit alten CDs feine Tiefdrucke erstellt und Tiere aus Ton geformt.

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Informatik-Biber 2020

Heute startet der alljährliche Informatik-Biber Wettbewerb. Jedes Jahr können sich in zwei Wochen im November alle interessierten Schülerinnen und Schüler an spannenden Aufgaben mit Informatikbezug erproben. Wie immer nimmt das Helmholtz mit allen Informatik-Kursen der Sek. I am Biber teil.

Wenn Du kein Informatik hast, oder in der Sek. II bist, kannst Du aber natürlich trotzdem teilnehmen. Melde dich einfach bei einem der Informatiklehrer, damit wir Dir einen Zugang anlegen können.

Philosophie in der Oberstufe

Das Fach Philosophie kann von der Einführungsphase an gewählt, bis zum Abitur weitergeführt und als Prüfungsfach im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld gewählt werden. Ein Besuch des Unterrichtsfaches Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I ist nicht Voraussetzung.

Die Bezugsdisziplin des Philosophieunterrichts ist die Philosophie. Diese untersucht die Prinzipien des Denkens, die Grundlagen menschlichen Wissens, die Geltungsansprüche von Wahrheitsbehauptungen und Wissenschaften, Normen und Werte des Handelns, Grundsätze der Moral, Rechtfertigungen und Ziele von politischen und rechtlichen Ordnungen und vieles mehr.

Hieraus ergeben sich für das Unterrichtsfach Philosophie thematische Inhaltsfelder, in die in der Einführungsphase exemplarisch eingeführt wird und die in der Qualifikationsphase schwerpunktmäßig behandelt werden. Somit werden folgende Unterrichtsvorhaben am Helmholtz-Gymnasium thematisiert:

Unterrichtsvorhaben im Fach Philosophie in der Einführungsphase

  • Was heißt es zu philosophieren? – Welterklärung in Mythos, Wissenschaft und Philosophie
  • Ist der Mensch ein besonderes Lebewesen? – Sprachliche, kognitive und reflexive Fähigkeiten von Mensch und Tier im Vergleich
  • Eine Ethik für alle Kulturen? – Der Anspruch moralischer Normen auf interkulturelle Geltung
  • Wann darf und muss der Staat die Freiheit des Menschen begrenzen?
  • Die Frage nach dem Recht und der Gerechtigkeit von Strafen
  • Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden? – Religiöse Vorstellungen und ihre Kritik
  • Was können wir mit Gewissheit erkennen? – Grundlagen und Grenzen menschlicher Erkenntnis

Unterrichtsvorhaben im Fach Philosophie in der Qualifikationsphase

Q1.1: Das Selbstverständnis des Menschen 

  • Ist die Kultur die Natur des Menschen? – Der Mensch als Produkt der natürlichen Evolution und die Bedeutung der Kultur für seine Entwicklung
  • Ist der Mensch mehr als Materie? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der modernen Gehirnforschung
  • Ist der Mensch ein freies Wesen? – Freiheit und Determinismus

Q1.2: Der Mensch und sein Handeln; Werte und Normen des Handelns

  • Wie kann das Leben gelingen? – Antike Auffassungen eines guten Lebens
  • Soll ich mich im Handeln am Kriterium der Nützlichkeit oder der Pflicht orientieren? – Utilitaristische und deontologische Positionen im Vergleich
  • Gibt es eine Verantwortung des Menschen für die Natur? – Ethische Grundsätze im Anwendungskontext der Ökologie

Q2.1: Zusammenleben in Staat und Gesellschaft

  • Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? –  Ständestaat und/oder politie
  • Wie lässt sich eine staatliche Ordnung vom Primat des Individuums aus rechtfertigen? –Vertragstheorien im Vergleich
  • Lassen sich die Ansprüche des Einzelnen auf politische Mitwirkung und gerechte Teilhabe in einer staatlichen Ordnung realisieren? – Moderne Konzepte von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit auf dem Prüfstand

Q2.2: Menschliche Erkenntnis und ihre Grenzen; Geltungsansprüche der Wissenschaften

  • Was leisten sinnliche Wahrnehmung und Verstandestätigkeit für die wissenschaftliche Erkenntnis? – Rationalistische und empiristische Modelle im Vergleich
  • Wie gelangen die Wissenschaften zu Erkenntnissen? – Anspruch und Verfahrensweisen der neuzeitlichen Naturwissenschaften