Einen Chemie-Nobelpreisträger und zahlreiche hochkarätige Vortragende aus allen naturwissenschaftlichen Disziplinen erlebten 28 Bielefelder Schüler und Abiturienten am vergangenen Wochenende in Potsdam. Anlass war die 133. Versammlung der seit 1822 bestehenden Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ). Die Schulleitungen der Gymnasien Brackwede, Heepen, am Waldhof, des Helmholtz-, Max-Planck- und Ratsgymnasiums sowie der Marienschule hatten ausgewählte Vertreter nach Brandenburg entsandt. (mehr …)
“WICHTIG IST MIR DER DIREKTE KONTAKT ZU DEN WISSENSCHAFTLERN“
Der Bielefelder Helmholtz-Abiturient Paul Scholand wird als Schülerstipendiat an der GDNÄ (Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V.)-Versammlung in Potsdam teilnehmen. Welche Erwartungen er mitbringt, wie er auf seine Schulzeit zurückblickt und nach vorne schaut schildert er im ersten Interview seines Lebens.
Hier geht es zum Interview.
Unglaubliche 89 Jungbäume – im Luttergarten aus Pflanzkisten oder bei der Aktion „Balkonabsorber“ aufgezogen – sind im Laufe der letzten zwei Jahre entweder bei Veranstaltungen wie dem „Tag der Offenen Tür“ oder bei Abiturzeugnisvergaben verkauft worden. Sie wachsen nun in Gärten und Pflanzkübeln weiter, spenden Schatten und nehmen weiterhin aktiv Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre auf. (mehr …)
Auch in diesem Sommer haben sich wieder Baum- keimlinge in den Luttergarten-Pflanzkisten entwickelt. Anstatt sie beim Jäten auszusortieren wurden sie in Luttergarten-Kompost eingepflanzt und auf dem Biobalkon, in der Helmhol(t)z-Baumschule, sorgsam gepflegt.
Dort können sie natürlich nicht unbegrenzt bleiben, daher suchen wir Paten für die Bäumchen! Jetzt ist die Zeit, diese Bäumchen auszupflanzen und damit sogar noch ein Zeichen zu setzen. Bäume eignen sich vorzüglich, Kohlenstoffdioxid aus der Luft zu fixieren (Fotosynthese) und sind ausge- zeichnete Schattenspender (Klimaerwärmung). In diesem Jahr stehen daher insgesamt 39 Bäumchen in der „Aktion Zukunftbäume“ am Tag der offenen Tür zum Verkauf.
Der Verkauf und die Beratung werden vom Luttergartenteam organisiert, denn längst nicht jede Baumart passt zu jedem Standort !
Vorbestellungen sind möglich. (mehr …)
Schülerinnen und Schüler, die sich durch besondere Stärken im Fach Biologie auszeichnen, haben die Möglichkeit an der Bio-MINT-AG teilzunehmen. In den Jahrgängen der Erprobungsstufe, also den 5. und 6. Klassen, stehen in der Bio-MINT-AG Versuche und Experimente im Vordergrund.
Dabei richtet sich das Angebot nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In der Vergangenheit wurden in den AG-Stunden etwa Farbstoffe aus verschiedenen Pflanzenmaterialien gewonnen und damit Textilien gefärbt. In einer anderen Versuchsreihe ging es um Fliegen und andere Insekten. Gegenwärtig beschäftigen die Mitglieder der Bio-MINT-AG sich gerade mit Gift- und Spei- sepilzen und der Zucht von Champignons. (mehr …)
Der Bauwagen und Luttergarten auf dem Gelände des hinteren Schulhofs wird gern als Treffpunkt genutzt. Er ist offen für alle Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen, die Freude an der Gartenarbeit im weitesten Sinne haben und diesen in den Unterricht einbeziehen wollen.
Aber Achtung: Wer Zugang erhalten möchte, muss zunächst die Nutzungsregeln akzeptieren und bekommt als Zeichen ein grünes Silikonband. Damit verbunden sind Rechte, aber auch Pflichten.
In der Sdui Gruppe „Luttergarten“ können alle Grünbandträgerinnen und Grünbandträger aktuelle Informationen abrufen und sich an geplanten Aktionen beteiligen. (mehr …)
Gut 125 Hyazinthen pflanzten die Klassen 6b und 6c des Helmholtz-Gymnasiums am 07.10.2020 in der Hoffnung, dass im kommenden Frühjahr anlässlich des 125 – jährigen Bestehens des Helmholtz-Gymnasiums ebenso viele Tulpen rund um die Schule blühen werden. Organisiert wurden die aus der Familie der Spargelgewächse kommenden Pflanzen von Britta Urban, Mitglied des Freundeskreises Helmholtz-Gymnasium e.V. (mehr …)
Die Facharbeiten in der Biologie beruhen in der Regel auf praktischen Untersuchungen. So schrieben Meike Goldbecker und Marlene Kuhlmann (ehemals Q1) ihre Facharbeit über Honigbienen. Lehrerin Petra Wieling prüfte hier mit den beiden Schülerinnen, ob die beiden Völker auf dem Balkon des Helmholtz-Gymnasiums den Winter gut überstanden hatten. Mithilfe des Smokers (Imkereigerät, das der Raucherzeugung dient) wurden die Bienen ruhig gestellt. Dies erleichterte den Imkerinnen die Arbeit am Bienenvolk. Der Smoker besteht aus einer zylindrischen Brennkammer mit Tülle und einem Blasebalg, der dazu dient, den Rauch anzutreiben. (mehr …)
Auch in diesem Schuljahr wurde für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 ein Ferienworkshop im Bereich der Naturwissenschaften angeboten. In diesem sollten die Kinder, mittels naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden, beim Lösen eines fiktiven Mordfalls helfen. Der Andrang war groß und daher trafen sich am Samstag, den 17.10.2020 vierzehn Kinder aus verschiedenen fünften Klassen des Helmholtz-Gymnasiums zum Experimentieren und Knobeln in der Schule. (mehr …)