Jugend schreibt – Ausschreibung 2021

Die Arbeitsgruppe „Jugend schreibt” veranstaltet den 43. Wettbewerb. Wir suchen selbstverfasste Texte zu folgenden Themen und literarischen Gattungen:

  1. Lyrik
  2. Nähe und Distanz
  3. Spuren und Wege

Die TeilnehmerInnen, deren Texte die Jury zur Veröffentlichung in einem Sammelband auswählt, erhalten eine Einladung zu einem Workshop, an dem sie mit Schriftstellern und Juroren über ihre Arbeiten und den literarischen Schreibbetrieb im Allgemeinen diskutieren können.

Link zu der Ausschreibung mit weiteren Informationen: Jugend schreibt Ausschreibung 2021

Das 42. “Jugend schreibt”-Heft ist da!

Auch in diesen unwirklichen Zeiten einer “neuen Normalität” bleibt die langjährige Tradition des “Jugend schreibt”-Wettbewerbs erhalten. So haben sich auch in diesem (Schul-)Jahr wieder einige Jungautor*innen ans Werk gemacht und sich mit den Themen “13”, “wahn-sinnig” und “Lyrik” auseinandergesetzt und ihre Gedanken dazu in literarischer Form zu Papier gebracht. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Heft mit den Texten der diesjährigen Preisträ-ger*innen neben der Druckausgabe erstmals auch digital veröffentlicht. Die zugehörigen Workshops mussten zudem vorerst verschoben werden und finden voraussichtlich Anfang 2021 statt. Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß beim Lesen und hoffen auf erneut zahlreiche Einsendungen beim nächsten Wettbewerb, der in Kürze starten wird.                                                                                                                                                                                                                 Jennifer Pieper

“Jugend schreibt” wird 40.

Im Zuge der Feierlichkeiten zum 40ten Geburtstag von “Jugend schreibt” findet am 6. Oktober 2018 eine Lesung in der Stadtbibliothek statt. Unter Anderem werden Siegertexte aus den letzten Jahren vorgetragen.

Susan Kreller besucht die Klasse 7c und liest aus ihrem Roman „Schneeriese“

Am 16. Februar besuchte die in Bielefeld lebende Schriftstellerin Susan Kreller die Klasse 7c des Helmholtz Gymnasiums. Susan Kreller las aus der aktuellen Klassenlektüre, dem Jugendroman und Jugendliteraturpreisträger „Schneeriese“, vor und gab uns einen exklusiven Einblick in die Arbeit an ihrem bisher unveröffentlichten Jugendroman.

Die in Plauen geborene Autorin ermöglichte uns einen tiefen Einblick in ihr Leben und das Tätigkeitsfeld einer Autorin. Sie war schon als Kind eine begeisterte Leserin und fand mit 16 Jahren ihre große Liebe zum Schreiben, der sie bis heute nachgeht.

Im Rahmen dieser Lesung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Susan Kreller Fragen über ihre Bücher, ihre Auszeichnungen und die Arbeit einer Autorin zu stellen. In diesem Zusammenhang erfuhr die Klasse viel Neues über den Schreibprozess und die Gestaltung des Romans „Schneeriese“ sowie über den Beruf eines Autors.

Abschließend konnten sich jeder seinen Roman signieren lassen und sich noch kurz privat mit der Autorin unterhalten.

Es war ein sehr schöner und informativer Tag für die Klasse 7c. Die Schülerinnen und Schüler fanden es sehr interessant, die Autorin persönlich kennenzulernen und würden dieses Erlebnis auf jeden Fall weiterempfehlen.

Emilia Donschen, Jonas Föste, Greta Kottmann, Richard Krause und Tom Thiele im Namen der Klasse 7c.

„Bielefeld macht Schule“ – „Leben Lernen Lehren 1949-2017“

Unter diesem Titel findet zur Zeit eine sehr sehenswerte Ausstellung im Historischen Museum in Bielefeld statt, das einmal mehr seine Pforten öffnete, um Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums an mehreren Terminen hineinzulassen. Aus der Schule in die Schule, um sich nur über Gewesenes und Seiendes in der Bielefelder Schullandschaft zu informieren? Nicht nur! Der Ansatz ist ein anderer, vor allem in einem anderen Format: Poetry Slam in den Räumen des Museums, umgeben von Schulischem.

Interessierte Schülerinnen aus Jahrgang 9, EF und Q1 konnten sich zu einem Poetry-Workshop unter der Leitung von Karsten Strack (Lektora-Verlag Paderborn) anmelden. Zusammen mit den Lehrerinnen Bettina Lohkamp und Karen Wiegelmann wird nun seit zwei Wochen in einzelnen Sequenzen gedacht, geschrieben, mehr und mehr geslamt, um am Samstag, den 24.2. eben den Ausstellungsraum zur Bühne machen zu können.

Schule mal anders, Schule als neuer Raum, um tollen Texten Raum zu geben.

Eine erlebenswerte Erfahrung!

Bielefeld, im Januar und Februar 2018

B. Lohkamp und K. Wiegelmann

Die Klasse 7c veranstaltet einen Balladenabend und trägt Texte vor.

Balladen haben sich in allen Lehrplänen gehalten und sind deshalb Gegenstand des Deutschunterrichts in Jahrgang 7. Die für Kinder in ästhetischer Hinsicht durchaus anspruchsvolle und komplexe Literatur bietet dabei viel Motivationspotenzial für Vortrag und Inszenierung.

Das erfuhr auch die Klasse 7c und entschloss sich, einen Abend zu organisieren, an dem verschiedenen Balladen (J. W. Goethes „Zauberlehrling“, J. W. Goethes „Erlkönig“, Friedrich Schillers „Handschuh“, Otto Ernsts „Nis Randers“ u.a. ) den Eltern vorgetragen werden sollten.

Am 13.11. kamen so insgesamt 70 Eltern und Schüler im Foyer des Helmholtzes zusammen und wurden Zeugen, wie kreativ hier die zuvor im Unterricht vor allem textanalytisch betrachteten Balladen in Kleingruppen rezitiert und inszeniert werden können.

So dienten blaue Abfallsäcke als die vom Zauberlehrling nicht zu stoppenden Wassermassen, ein detailliert in Eigenregie bemaltes großes Tuch stellte die Hexenküche dar und „Nis Randers“ eilte in der Titanic zur Hilfe-solange sie noch ganz war.

Im Spiel mit der Betonung stieg an diesem Abend die Spannung und der herbeigerufene Hexenmeister beendete schließlich die gefährliche Situation des Zauberlehrlings.

Ein großes Lob den Schülerinnen und Schülern der 7c für diese tollen Vorträge, für die Kreativität und den insgesamt „zauberhaften“ Abend.

Karen Wiegelmann